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„Auch wenn Grenzkontrollen zur Bekämpfung organisierter Kriminalität und illegaler Migration zunächst sinnvoll erscheinen mag, greift deren Wiedereinführung ein zentrales Element der europäischen Union an und zudem geht sie in Dänemark mit irritierenden nationalistischen Tönen einher. Dem treten wir entschlossen entgegen“, so der Landesvorsitzende Frederik Heinz.
Für die Junge Union ist die Maßnahme Ausdruck einer besorgniserregenden Entwicklung in vielen Mitgliedsstaaten der EU. „Die Finanz- und Wirtschaftskrise mit den darauf folgenden Haushaltskrisen sowie die Flüchtlingsproblematik in Italien und Griechenland haben in zahlreichen Mitgliedsländern zu einem Erstarken rechtspopulistischer Kräfte geführt. Dem muss unbedingt entgegen gehalten werden – Europa muss daher in diesem Fall Härte zeigen. Ein Vertragsverletzungsverfahren über eine mögliche Pflichtverletzung aus dem Schengen-Abkommen sowie den europäischen Binnenmarktregeln muss definitiv durchgeführt werden“, so Heinz abschließend.
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