Zum Rücktritt von Susanne Gaschke

29.10.2013
Pressemitteilung

Das Ende eines Unfalls

Den Rücktritt der Kieler Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke kommentiert der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz:

„Frau Gaschke hat mit ihrem heutigen Rücktritt spät die unvermeidliche Konsequenz ihres rechtswidrigen Handelns gezogen. Persönlich hätte ich mir als Kieler wie viele andere Bürger unserer Stadt eine ehrliche Übernahme der Verantwortung gewünscht, doch leider sucht Frau Gaschke mit ihrer Rücktrittserklärung einmal mehr die Schuld bei Dritten.

Neben dem nur als peinlich zu bezeichnenden Verhalten von Frau Gaschke selbst hat auch das Krisenmanagement der SPD dem Ansehen der Stadt Kiel wie des Landes Schleswig-Holstein in den vergangenen Wochen schweren Schaden zugefügt. Insbesondere befremdet der Versuch, ein offenkundig rechtswidriges Verhalten einer Verwaltungschefin durch SMS-Verkehr und parteiinterne Hinterzimmergespräche aus der Welt zu schaffen.  Wir blicken der juristischen Aufarbeitung der Affäre mit großem Interessen entgegen und hoffen, dass die Funktionsträger der SPD von weiteren Versuchen der Einflussnahme auf rechtsstaatliche Verfahren absehen.“