Zum Redeverbot auf der Anti-Nazi-Demonstration in Lübeck für den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union (JU) Schleswig-Holstein, Frederik Heinz:
„Sowohl CDU als auch Junge Union nehmen an der Demonstration in Lübeck gegen Rassismus teil und unterstützen den breiten gesellschaftlichen Konsens, der diese Demonstration trägt. Es ist dagegen jedoch ein unwürdiges Schauspiel, dem Ministerpräsidenten auf einer solchen Demonstration ein Redeverbot zu erteilen. Einerseits Vertretern politischer Parteien, wie der bekennenden Kommunistin Gesine Lötzsch, ein Forum zu bieten; dagegen jedoch dem höchsten, demokratisch gewählten Repräsentanten unseres Landes nicht, passt nicht zusammen. Die Kräfte, die sich hier durchgesetzt haben, stellen damit ein fragwürdiges Demokratieverständnis unter Beweis.“
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